Praxis für Bewegung

Physiotherapie

Die Physiotherapie dient der Erhaltung und Wiederherstellung der schmerzfreien Bewegungsfähigkeit des Menschen. Sie besteht aus gezielten aktiven Übungen zur Kräftigung, Dehnung und Koordination des Bewegungsapparates sowie passiven Behandlungsansätzen aus der Manualtherapie zur Gelenksmobilisation und Muskel- und Weichteilbehandlung, wie z.B. mobilisierende Massagen.
Die Physiotherapie hilft den Menschen auch im präventiven Bereich durch Tipps für den Alltag, Haltungsschulung, Muskelaufbautraining und dergleichen dafür zu sorgen, dass es erst gar nicht zu Problemen kommt.

Letztlich hängt der Erfolg der Therapie aber in einem sehr starken Maße von der Bereitschaft des Klienten ab, etwas in seinem Bewegungsverhalten und Alltagsleben zu ändern. Dazu bieten wir in unserer Praxis ausreichend Möglichkeit ein gezieltes Muskelaufbautraining durchzuführen.

Therapieschwerpunkte
  • Manuelle Therapie
  • Sportphysiotherapie
  • Medizinische Trainingstherapie
  • Spezielle Handtherapie
  • Skoliosetherapie
  • Kinesiotaping
  • Faszienbehandlung/Faszientraining
  • Podotherapie
  • Skoliosetherapie nach Katharina Schroth

Kinesiotaping

Die Wirkung von Kinesiotapes ist wissenschaftlich noch nicht ausreichend begründet, am ehesten lässt es sich dadurch erklären, dass die oberste Hautschicht, in der sich viele Schmerz- und Propriozeptoren befinden, durch die Anlage der Tapes angehoben wird. Diese leichte Anhebung sorgt auch für einen besseren Blut- und Lymphfluss zwischen den Hautschichten.
Bei Bewegung dehnt und zieht sich das Tape wie eine zusätzliche Hautschicht immer wieder zusammen, ohne dabei die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Durch die gute Haftung hebt das Tape bei jeder Bewegung Haut, Bindegewebe und Faszien leicht an und aktiviert so die darunter liegenden Strukturen. Muskeln werden entlastet und es kommt zu einer Stoffwechselanregung und damit zu Schmerzlinderung.
Nur eine sachkundige Anlage der Tapes ermöglicht optimale Ergebnisse.

Anwendungsbereiche
  • Muskelverletzungen und Verspannungen
  • Prellungen
  • Sportverletzungen
  • Tennisellbogen, Golferellbogen
  • Kreuzschmerzen, Hexenschuss
  • Nackenbeschweren
  • Knie- Schulter- Sprunggelenksprobleme

Handtherapie

Die Hand ist durch ihre Funktionalität, Wahrnehmungsfähigkeit und Einzigartigkeit das wichtigste Werkzeug in unserem Alltag. Jede kleinste Funktionseinschänkung hat große Auswirkungen auf unser Leben, Beruf, Sport und auch auf die Psyche des Menschen.
Daher ist es sehr wichtig eine rasche, kompetente und individuell angepasste Therapie je nach Verletzungsart und Verletzungsgrad durchzuführen. Die Vielfältigkeit an traumatischen Verletzungen, chronischen Beschwerden( Kapaltunnelsyndrom, Morbus Dupuytren, mediocapale Instabilitäten…) und Schmerzkaraktären verlangt in der Therapie eine ständig individuell angepasste und evaluierte Behandlung!

Fazienbehandlung / Faszientraining

Faszien sind auf allen Ebenen des Körpers vorhanden und sorgen für Stabilität, Form, Stütze und Struktur. Sie helfen die anatomische Unversehrtheit eines Individuums zu bewahren und sorgen dafür, dass der Körper eine funktionelle Einheit bildet.
Durch zahlreichen Funktionen im menschlichen Körper bietet das Fasziensystem optimale Therapieansätze, die von sehr sanften myofaszialen Techniken bis hin zu intensiven direkten Faszienbehandlungen nach Typaldos reichen. Je nach Bedarf behandelt der Therapeut eher lokal direkt oder versucht über das fasziale System den ganzen Körper zu behandlen.
Durch spezielle aktive Trainingsübungen läßt sich die Qualität des Fasziensystems positiv beeinflussen.

Lymphdrainage

Die Lymphdrainage ist vor allem in der Akutphase eine sehr wichtige Unterstützung für die Genesung des Patienten. Über sehr zarte Streichungen, die entlang der Lymphbahnen des Körpers verlaufen kommt es zu einem verbesserten Lymphabfluss und damit zu einer Reduktion der Schwellung und der dadurch entstehenden Schmerzen.
Bei Patienten mit einer Lymphknotenentfernung ist es besonders empfehlenswert den Körper über diese manuelle Massagetechnik zu unterstützen.

Podotherapie

Podotherapie ist eine ganzheitliche Therapie, bei der der Fuß im Mittelpunkt steht. Grundlage bildet die genaue Analyse des Menschen in Statik und Dynamik. Ziel der Podotherapie ist die nachhaltige Veränderung unphysiologischer Bewegungsabläufe und die Wiederherstellung eines funktionellen Muskelgleichgewichts. Um ein Zusammenspiel der jeweiligen Körperstrukturen zu gewährleisten, ist ein harmonisches Arbeiten von, unter anderem, Gelenken, Muskeln und Bändern notwendig. Die darin beinhaltete Einlagenversorgung durch die Podotherapie stellt eine Möglichkeit zur nachhaltigen Veränderung im Körper dar.

Skoliosetherapie nach Katharina Schroth

Unter einer Skoliose versteht man eine seitliche Verkrümmung der Wirbelsäule mit einer gleichzeitigen Verdrehung der Wirbelkörper. Zumeist bildet sich eine Skoliose zu Beginn der Pubertät aus und kann sich bis zur Beendigung des Rumpfwachstums verschlechtern. Im Erwachsenenalter kann eine Skoliose durch ungünstige Arbeitshaltung oder fehlende Muskulatur Probleme bereiten.

Die Skoliosetherapie nach Katharina Schroth besteht aus mehreren Komponenten wie, zum Beispiel, Lagerung, Atmung und gezielter Muskelkräftigung. Je früher mit der Therapie begonnen wird, desto effektiver ist sie, da auf das wachsende Knochengerüst sehr gut Einfluss genommen werden kann. Aber auch für erwachsene Skoliosepatienten ist diese Therapieform sinnvoll, da mehr Aufrichtung, Kräftigung der Muskulatur und Schmerzreduktion erreicht werden können.

Patienten mit Rundrücken können eine deutliche Verbesserung der Grundhaltung erlangen und so Sekundärbeschwerden wie Nackenverspannungen, Kopfschmerzen uvm. entgegen wirken.

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